10.03.24, Paderborn
Maria 2.0 im Bistum positioniert sich zur Wahl des neuen Bischofs
An erster Stelle stand es für alle beteiligten Maria 2.0-Gruppen aus dem Bistum Paderborn (Bielefeld, Dortmund, Gütersloh, Soest, Paderborn) in der Vorbereitung an, ein Zeichen zu setzen, was die Modalitäten der Wahl zum Bischof angeht. Das ist ganz losgelöst von der Person, die dieses Amt jetzt ausfüllt. Herrn Dr. Bentz wünschen wir in diesen herausfordernden Zeiten eine gute Sicht auf die Probleme, Mut bei möglichen Veränderungen, Vertrauen in die Fähigkeiten der Gläubigen und vor allem Gottes Segen.
In Videokonferenzen vorab einigten sich die Beteiligten auf die Aktion, eine gläserne Wahlurne zu bauen. Das Besondere aber waren die Stimmzettel, bei denen man keine richtige Wahl hatte (siehe Fotos unten). Frauen konnten z. B. nicht gewählt werden, weil das Feld zum Ankreuzen ausgestanzt war.
Einige Besucher:innen haben sich auf diese Wahl eingelassen und die Aktion mit einem Schmunzeln bedacht. Humorvoll war das von unserer Seite auch angedacht. Ganz ernst ist es uns mit der Beteiligung von nicht geweihten Gläubigen an der Wahl. Wir vermissen an dieser Stelle demokratische Formen.
Wir haben mit vielen Passant:innen sprechen können und auf unsere Anliegen aufmerksam gemacht. Zum Auszug des Bischofs haben wir mit einem Banner die Reformbewegung Maria 2.0 für alle unübersehbar vertreten (siehe Foto oben). Wir sind zum Gespräch bereit. Einen Brief zum Gruß mit den sieben Thesen von Maria 2.0 haben wir Herrn Dr. Bentz zukommen lassen.
Die Aktiven vor dem Paderborner Dom am 10.03.24
Ankündigung im Soester Anzeiger am 02.06.2023