Führungskräfte des Erzbistums Paderborn stellen sich geschlossen hinter Synodalität als Grundprinzip für den Weg der Kirche in die Zukunft
Meldung des Erzbistums Paderborn vom 06.03.23
Synodalitaet ist lebenswichtig
Noch ist offen, welche Ergebnisse der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland in dieser Woche und der synodale Prozess der Weltkirche bringen. Fest steht jedoch, dass im Erzbistum Paderborn Synodalität künftig nicht mehr wegzudenken ist. Auf ihrer jährlich stattfindenden Klausurtagung in der Benediktinerinnen-Abtei Herstelle waren sich die Führungskräfte des Erzbistums Paderborn einig, als Erzdiözese weiterhin und verstärkt synodal unterwegs sein zu wollen. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche positive synodale Erfahrungen im Erzbistum gewonnen, auch wenn diese noch nicht explizit unter dem Stichwort „Synodalität“ standen.
Synodalitaet auf allen Ebenen
Die Männer und Frauen der Führungsebene sammelten in Herstelle nicht zuletzt Ideen, wie das Thema Synodalität im Leben der Erzdiözese noch grundlegender verankert werden kann – beispielsweise, indem derzeitige und künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Führungs- und Leitungsfunktionen eigens zu Haltungen wie ‚Zuhören‘ oder ‚Ermöglichen von Teilhabe‘ geschult werden. Das Team der Führungskräfte zeigte sich zuversichtlich, dass „das Synodale“, das Zukunftsbild und Zielbild 2030+ in sich tragen, vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen weiter deutlicher hervortreten wird: In den Texten seien synodale Haltungen wie Aufeinanderhören, gegenseitiges Vertrauen und das Ermöglichen von Teilhabe schon grundgelegt und auch explizit angesprochen.
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