Bereits zum dritten Mal initiierte die Gruppe Maria 2.0 die Aktion „Frauen gestalten Kirche“. Für Ostinghausen hatten sich die Organisatoren etwas Besonderes ausgedacht: Jutta Ebbert schlüpfte in die Rolle der Pippi Langstrumpf. Äffchen, Goldmünzen, unterschiedliche Socken – äußerlich passte alles. Aber vor allem Mut, Lebensfreude, Selbstbewusstsein und das sonnige Gemüt verkörperte die Darstellerin.

Gibt es diese Sehnsucht, genau wie Pippi Langstrumpf, fröhlich durchs Leben zu schreiten, auch noch im Erwachsenenalter? Um diese Frage ging es der Gruppe. Ebbert lud die Teilnehmer auf eine Phantasiereise ein, um diesen Gedanken einmal nachzugehen. Dabei entstanden verschiedene Impulse mit Wünschen nach mehr Vielfalt in der Liturgie oder Gleichberechtigung.

Nach dem Segen folgten noch der Austausch und die Einladung zur vierten Auflage des Projektes „Frauen gestalten Kirche“. Diese findet am Sonntag, 7.August, um 19 Uhr an der Seetreppe in Körbecke statt. Im Stationengang geht es dabei unter dem Leitwort „Gotteszeit – alte Wörter neu erfahren“weiter zur Alten Eiche.